Hoffnung ist ein verdammtes Ding, das sich zwischen zwei ersten Sonnenstrahlen versteckt.
Ein lärmiges Gefühl in der Langzeile, dessen Positivismus mich erbrechen macht;
palindrome Gleichheit der Winkel, die nicht überraschend ist -
hündische Liebelei mit ungeborener Zeit.
Vielleicht gastrisches Rauschen in der Ödnis oder eine Ewigkeit;
wenn ihr mich danach fragt, weiss ich von nichts.
Es liegt im Ziehen der Fäden, Schilf.
Licht und Gelände.
Faserig, als wäre das Land zerkaut
Inzidentes Geflirr,
jeder Gast wird zum Galgen.
In fernen Stimmen wuchert der Schilf, scheint's.
Eine Dunkelheit wie zerlaufenes Plastik,
gleissendes Licht und links nur weisses Rauschen;
ein Blinzeln, tagscheu, erhellt mir den Pathos:
das unter dem Ahorn im Garten möchte ich Orakel nennen
oder vergessene Sprüche
von längst nach Süden gezogenen Vögeln.
Wie verschwommene Gesten durch keine Sonne erhellt.
So vergehen Stunden unter dem Unlicht des regnerischen Sommers.