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+    <title>Veit's Poems</title>
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+  <body>
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+    <div class="poem">
+      <p>Hoffnung ist ein verdammtes Ding, das sich zwischen zwei ersten Sonnenstrahlen versteckt.<br />
+Ein lärmiges Gefühl in der Langzeile, dessen Positivismus mich erbrechen macht;<br />
+palindrome Gleichheit der Winkel, die nicht überraschend ist -</p>
+<p>hündische Liebelei mit ungeborener Zeit.</p>
+<p>Vielleicht gastrisches Rauschen in der Ödnis oder eine Ewigkeit;<br />
+wenn ihr mich danach fragt, weiss ich von nichts.</p>
+    </div>
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+    <div class="poem">
+      <p>Es liegt im Ziehen der Fäden, Schilf.<br />
+Licht und Gelände.<br />
+Faserig, als wäre das Land zerkaut</p>
+<p>Inzidentes Geflirr,<br />
+jeder Gast wird zum Galgen.<br />
+In fernen Stimmen wuchert der Schilf, scheint's.</p>
+    </div>
+    
+    <div class="poem">
+      <p>Eine Dunkelheit wie zerlaufenes Plastik,<br />
+gleissendes Licht und links nur weisses Rauschen;</p>
+<p>ein Blinzeln, tagscheu, erhellt mir den Pathos:<br />
+das unter dem Ahorn im Garten möchte ich Orakel nennen<br />
+oder vergessene Sprüche<br />
+von längst nach Süden gezogenen Vögeln.<br />
+Wie verschwommene Gesten durch keine Sonne erhellt.</p>
+<p>So vergehen Stunden unter dem Unlicht des regnerischen Sommers.</p>
+    </div>
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